Das Onkologische und Palliativmedizinische Netzwerk Landshut

Mobiler Onkologischer Dienst (MOD)

Ein Projekt des Onkologisch-Palliativmedizinischen Netzwerkes Landshut, gefördert durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Der Mobile Onkologische Dienst sichert die onkologische Versorgung multimorbider Tumorpatienten ab.

Patienten, die aufgrund körperlicher Gebrechen oder fehlender sozialer Strukturen nur unter deutlich erschwerten Bedinungen die Facharztpraxis aufsuchen können, werden schwerpunktmäßig bezüglich onkologischer Therapien zu Hause überwacht. Insbesondere betrifft dieses Patienten, die eine orale oder subcutane Tumortherapie, z.B. Antikörper oder Chemotherapie erhalten.

 

Vorteile des Mobilen Onkologischen Dienst (MOD)

  • Verbesserung der heimatnahen Versorgung
  • Gewährleistung einer hochqualifizierten onkologischen Versorgung auch für Schwerkranke und ältere Patienten im ländlichen Bereich
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Geringerer Fahraufwand, Vermeidung von Stresssituationen, geringere Wartezeiten
  • Geringere Anfahrtswege
  • Geringere familiäre Belastung
  • Verbesserung der Compliance für orale Chemotherapie/Antikörpertherapie und s.c.-Therapien
  • Verringerung der Nebenwirkungen

 

Der MOD ersetzt nicht die Versorgung durch den Hausarzt, sondern stellt eine ergänzende Möglichkeit der Überwachung der oralen und subcutanen Tumortherapie durch den Onkologen dar.

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Nominee für den Bayrischen Gesundheitspreis

Kategorie "Ideenwettbewerb - junge praxistaugliche Konzepte zur Optimierung der ambulanten Versorgung"

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> Laudatio Dr. Günther Jonitz

18 Monate Mobiler Onkologischer Dienst (MOD)

Forum 2016, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2016

Mobiler Onkologischer Dienst

Onkologische Pflege 1, März 2016 Seite 1

Mobile Dienste unterstützen die Therapie

Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsspezial - Krebsmedizin im Wandel, 19.02.2016

Mobiler Dienst entlastet Krebspatienten

Ärzte Zeitung 04.02.2015 Nr. 12-23D

Unterstützung für den Hausarzt

Deutsches Ärzteblatt/Jg.111/Heft 21/23.05.2014